Dieser Garten in ländlicher Lage in der Nähe von Bielefeld wurde von mir fantasievoll und kreativ gestaltet:
Es wurde ein wasserführender Graben ausgehoben und an einer Stelle zu einem Teich erweitert, der mit Natursteinen eingefasst wurde.
Es wurde ein Hügel mit plätscherndem Bachlauf zum Teich gebaut, eine Brücke über den Graben errichtet, eine Mosaik-Sitzfläche mit gebrochenen Quarzit-Platten angelegt, Rollrasen verlegt, Beete angelegt, ein Holzzaun erstellt, das Regenwasser des Fachwerkhauses unterirdisch in den Teich umgeleitet, die Fundamente eines alten Schuppens entfernt, Mutterboden mit einem Radlader ausgebracht und eine riesige Rasenfläche angelegt.
Hier wurde eine große Rasenfläche angelegt.
Ein Nachbar meiner Kunden fräste den Untergrund.
Anschließend wurde Mutterboden angeliefert und mit einem Radlader verteilt. Die Fläche wurde geebnet und Fuß an Fuß verdichtet.
Zwar kann man neue Rasenflächen auch walzen, wird dadurch aber weniger effektiv verdichtet. Wo schon einmal ein Fuß mit vollem Gewicht
gestanden hat sinkt man später in der neuen Fläche nicht mehr ein.
Anschließend wird die Fläche nochmals begradigt und nochmals Fuß an Fuß verdichtet und eingesät.
Die gleiche Vorgehensweise wird bei Rollrasen angewendet.
So legt man Rasen an!
Bei diesem Projekt im Lönsweg war der Untergrund an der Hausseite abgesackt, und das Regenwasser lief jahrelang Richtung Hauswand.
Wir nahmen die Platten auf und legten die gesamte Terrasse von Grund auf mit einer Erweiterung um 2 Meter auf der gesamten Länge neu an.
Die Aushube von Sand und Erde wurden getrennt gelagert.
Der Untergrund wird verdichtet.
Jetzt wurde der zuvor fehlende Schotter eingebracht.
Da genügend Sand vorhanden war, entschieden wir uns mit den Eigentümern auf den heute üblichen Split als Fein-Unterbau zu verzichten und statt dessen den vorhandenen Sand zu nutzen.
Auf meine Anregung hin errichteten wir eine dekorative Trockenmauer und begradigten das schräge Gartengelände mit dem bereits vorhandenen Erdaushub.
Der Rest wurde mit angeliefertem Mutterboden aufgefüllt, verdichtet und mit Rollrasen ausgelegt.
Zum Abschluß der Fläche installierten wir eine Regenwasser-Ablaufrinne mit unterirdischem Anschluß an die Kanalisation.
Die Baustelle befand sich in Hanglage hinter einem Wohnhaus und war nur über eine lange Treppe über 2 Etagen zu Fuß zu erreichen. Sämtliches Baumaterial wie Schotter, Betonplatten, Mutterboden, Bruchsteine und Rollrasen mußte per Hand oder in Eimern über die lange Außentreppe nach oben getragen werden!
Fa. Linnenbecker setzte die Baustoffe so weit es ging an den Hang neben das Haus – der Rest war Sache von fleißiger Man-Power! Unzählige Tonnen Material wurden hier per Hand weiter getragen.
Ein rundum gelungenes Projekt!
Bei diesem Auftrag wurden alte Eisenbahnschwellen, die zum Abstützen des Gartens nach vorn und zur Nachbarsseite verbaut waren entfernt, entsorgt und durch Betonmauern ersetzt und mit vorgesetzten Bruchsteinen verkleidet.
Bilder während der Bauarbeiten: Nach vorne wurden später im Laufe der Arbeiten noch Hochbeete mit Bruchstein-Einrahmungen auf beiden Seiten vorgebaut und die Treppe nach unten erweitert.
Auch diese Baustelle lag am Hang. Hier wurden weit über 20 Tonnen Material verbaut.
Trockenmauer aus Muschelkalk zur Abgrenzung eines Grundstücks zum Gehweg in Jöllenbeck – mit wunderschöner Begrünung von meiner Kundin.
Grundkonstruktion für einen regengeschützten Unterstand:
7 Kubikmeter Rindenmulch für einen Garten in Hanglage ohne direkte Zufahrt:
Mit einem Radlader kein Problem!